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HOCHTAUNUS - Vorsitzender mit 96,2 Prozent im Amt bestätigt - Kulisch-Ziemens beerbt Odenweller

Der neue CDU-Kreisvorstand mit dem wiedergewählten Vorsitzenden Markus Koob (Mitte). FOTO: Schneidedr

Markus Koob steht weiter auf der Brücke des CDU-Kreisverbandes Hochtaunus. Beim Parteitag am Samstag in der Erlenbachhalle wurde der 46-jährige Oberurseler mit 96,2 Prozent im Amt bestätigt.

Koob reagierte angefasst, als sein Bundestagskollege und Parteigenosse aus dem Main-Taunus-Kreis, Norbert Altenkamp, das Abstimmungsergebnis verkündete: „Ihr seid ja verrückt . . . !“ Kein Stühlerücken gab es auch bei Koobs Stellvertretern, Thorsten Bartsch (Bad Homburg), Norbert Fischer (Friedrichsdorf), Annette Hoogh (Königstein) und Alexander Jackson (Usingen) wurden im Amt bestätigt. Das Mandat zum Weitermachen erhielten auch Schatzmeister Heino von Winning (Steinbach) und Schriftführerin Svaantje auf dem Keller (Oberursel). Einzige Umbesetzung im geschäftsführenden Kreisvorstand: Tanja Kulisch-Ziemens (Wehrheim) löst Susanne Odenweller (Wehrheim) als Mitgliedsbeauftragte ab.

Die Hochtaunus-Union nutzte den Kreisparteitag zur Standortbestimmung und auch dazu, im Jahr der Europawahl, aber auch im Hinblick auf Kommunalwahl 2026 Aufbruchstimmung zu verbreiten und dabei, so Koob, den Schwung, den die CDU zuletzt bei der Landtagswahl, aber auch bei den Bürgermeisterwahlen in Neu-Anspach, Grävenwiesbach und Königstein sowie bei der Wiederwahl von Landrat Ulrich Krebs verbuchen konnte, aufzunehmen.

„Das Herz der hessischen CDU schlägt im Hochtaunuskreis“, sagte Koob und Sebastian Sommer, neuer Landtagsabgeordneter im Wahlkreis Hochtaunus II, erklärte, mit ihm und seinem Kollegen aus dem Wahlkreis I, Holger Bellino habe der Taunus in Wiesbaden zwei engagierte Anwälte.

Koob nannte die Stimmung in der Hochtaunus-Union „prächtig“. Die Politik im Hochtaunus sei seit Jahr-zehnten stabil und von Verlässlichkeit geprägt. Die erste Dreier-Koalition aus CDU, SPD und FW sei erfolgreich - ganz anders in Berlin, wo eine Ampel das Land so schlecht regiere wie keine Regierung vor ihr. Die Ampel „habe fertig“, wenn sie auch noch die Cannabis-Freigabe als großen Erfolg verkaufe. Andererseits habe sie damit vielleicht aber auch gar nicht so unrecht, „denn diese Regierung kann man ohnehin nur noch zugedröhnt ertragen“, sagte Koob.

Aufbruchsstimmung verbreitete auch Kreis-Fraktionschef Gregor Sommer. In SPD und FW habe man verlässliche Partner und im Trio sei es gelungen, richtungsweisende Initiativen auf den Weg zu bringen: Wärmeplanung, Nachhaltigkeitsstrategie, Waldbrandprävention, Mobile Retter sowie eine Forstsamendarre. Sommer rief dazu auf, rechtzeitig die Weichen für die Kommunalwahl zu stellen. Bis Frühjahr 2026 sei es gar nicht mehr so lange hin, spätestens Ende dieses Jahres müsse die Kandidatensuche starten.

Die Kommunalwahl 2026 schon im Blick

Landrat Krebs sah in der Unterstützung seiner Wiederwahl ein Signal der Geschlossenheit, die es auch für die Kommunalwahl brauche. Krebs stimmte die Partei nach Jahren der politischen Arbeit unter schwierigen Rahmenbedingungen darauf ein, dass sich das auch in der Zukunft kaum ändern werde. Die finanziellen Ressourcen blieben knapp und müssten sinnvoll in die Fortführung des Schulbauprogramms, die Ganztagsschule, den Gesundheitsstandort Hochtaunus und die Mobilität investiert werden. Bellino zeigte sich, ebenso wie sein Kollege Sommer, zuversichtlich, dass die Koalition mit der SPD funktionieren werde, was aber auch an der SPD liege, die ihre Koalitionsvertragstreue durch Taten beweisen müsse, „wir von der CDU wissen nämlich, wie regieren geht“. Die Schuldenbremse und die Bezahlkarte für Geflüchtete seien ebenso wenig verhandelbar wie die Vorratsdatenspeicherung. Es könne nicht sein, dass Datenschutz vor Opferschutz geht, sagte Bellino. Sommer erklärte, dass die Europawahl eine Richtungswahl sei. Erstmals dürften auch 16- und 17-Jährige wählen, eine große Chance. An den Parteien sei es nun, die jungen Leute abzuholen, statt das Feld den Extremen zu überlassen.

Am Ende des Parteitags dankte Koob den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern Susanne Oden-weller und Kerstin Korn (bisher Beisitzerin) für ihr langjähriges Engagement und gratulierte Holger Bellino, Sebastian Sommer und Ulrich Krebs zur Wiederwahl. Zugleich bedankte sich Koob im Namen des Kreisvorstands beim aus dem Landtag ausgeschiedenen Jürgen Banzer. Zu gegebener Zeit werde es für Banzer und sein politisches Lebenswerk noch eine besondere Würdigung geben. Banzer waren aber auch schon jetzt „Standing Ovations“ und minutenlanger Beifall gewiss.

Quellenangabe: Taunus Zeitung vom 11.03.2024, Seite 7

„Sommergespräche“ der CDU Neu-Anspach eine runde Sache

Von links: Jan Muschter, Manfred Bletz, Klaus Hoffmann, Ulrike Bolz, Holger Bellino, Birger Strutz, Corinna Bosch und Reinhard Gemander

Mal "einfach so ansprechbar sein", das war die Idee der CDU Neu-Anspach auf dem Marktplatz am Bürgerhaus.
Und so konnten interessierte Bürgerinnen und Bürger CDU-Vertretern aus dem parlamentarischen Raum außerhalb jeglichen Wahlkampfs ihre Fragen stellen und Anregungen weitergeben. Bei sommerlichem Wetter, gemütlicher Sitzgelegenheit und zahlreichen Speisen und Getränken wurde das Angebot positiv aufgenommen und es wurden gute und intensive Gespräche geführt.
Immer wiederkehrendes Thema war dabei der gerade abgeschlossene Gestaltungswettbewerb „Neue Mitte“. „Was bedeutet das für des Feldberg-Center?“, „Bleibt der Rewe?“ und ganz wichtig: „Was wird aus den Parkplätzen?“.
Direkt vor Ort konnten viele der Fragen beantwortet werden.
Viele Bürgerinnen und Bürger wünschen sich in diesem Zusammenhang eine gemütliche Atmosphäre auf dem Marktplatz, die zum Verweilen einlädt, wo man einen Kaffee oder abends auch einen Wein trinken kann.
Das Thema „Wasser“ beschäftigt die Menschen gleichermaßen und hier besonders die Wasserampel. Warum steht sie auf gelb und wer gibt das vor? Bürgermeister Birger Strutz, der sich, genau wie der Parlamentsvorsitzende Holger Bellino, Zeit genommen hatte, anwesend zu sein, konnte hier aufklären. Die Mitarbeiter des Wasserbeschaffungsverbands überprüfen permanent den Wasserstand in den Speichern, die aus eigenem Vorkommen und über Zuleitungen aus dem Vogelsberg gespeist werden und sprechen dann eine Empfehlung aus, die von Usingen, Wehrheim und Neu-Anspach bewertet und umgesetzt werden muss.
„Wann geht es weiter mit dem Altenheim?“ „Was ist mit betreutem Wohnen?“ Hier sind die CDU-Politiker sehr zuversichtlich, dass zumindest an einem der beiden Standorte in naher Zukunft die nächsten Schritte beobachtet werden können.
Die Fragen und Anregungen werden in die zukünftige politische Arbeit einfließen und die CDU Neu-Anspach bleibt ansprechbar.

Herzlichen Glückwunsch Holger Bellino zum 30-jährigen Jubiläum als Vorsitzender unseres Stadtparlamentes

In der Sitzung des Stadtparlamentes am 13.7.23 überraschten alle Fraktionen unseren Vorsitzenden Holger Bellino mit Glückwünschen zu seinem bemerkenswerten Jubiläum.
Stellvertretend für alle Fraktionen überreichte Ulrike Bolz, CDU, ihm einen überaus großen Präsentkorb :-)
Den ausführlichen Bericht über die ganze Sitzung finden Sie unter "Aktuelles"

Für Sie in den Gremien der Stadt. Die Fraktion der CDU Neu-Anspach

Drei von zehn Stadträtinnen und Stadträten stellt die CDU: Jürgen Strempel als Ersten Stadtrat sowie Corinna Bosch als zweiter Stadträtin und Sascha Schmittel, Stadtrat.
Für Sie in den Gremien der Stadt. Die Fraktion der CDU Neu-Anspach

Jahreshauptversammlung unserer Jungen Union am 24.11.23

„Wir sind sehr froh, dass wir Euch haben“, sagte Jan Muschter vom CDU-Stadtverband Neu-Anspach an die anwesenden Mitglieder der Jungen Union (JU) gerichtet. Bei der Jahreshauptversammlung der Neu-Anspacher JU stand in der Rückschau der vergangenen zwölf Monate das Engagement der jungen Christdemokraten bei den zurückliegenden Wahlkämpfen im Mittelpunkt. Die JU unterstützte tatkräftig bei der Bürgermeisterwahl im Frühjahr und der Landtagswahl Anfang Oktober. „Wir sind stolz auf die Ergebnisse von Birger Strutz und Holger Bellino“, betonte der wiedergewählte Neu-Anspacher JU-Vorsitzende Christian Scheer. Für die JU sei gerade die Bürgermeisterwahl en klares Zeichen für mehr Transparenz. Es sei wichtig, dass der Schuldenabbau weiter vorrangiges Thema bleibe. „Gerade für uns junge Generation stellt die Klarheit des Haushaltes ein Zeichen dar“, so Scheer. Die 47 Mitglieder starke JU-Gruppe engagiert sich aktiv bei den lokalen Themen. Denn mit Charlotte Stöckl und Christian Scheer arbeiten zwei JU-Vertreter mittlerweile in der CDU-Fraktion der Stadtverordnetenversammlung mit. Neben Scheer als erstem Vorsitzenden wurden Charlotte Stöckl und Thomas Knierbein als Stellvertreter gewählt. Jannik Riesel bleibt weiterhin Schatzmeister. Als Beisitzer des Vorstands engagieren sich Tatjana Albert, Tom Herget, Justin Meschenmoser und Falk Recknagel.

Das Ergebnis der Kommunalwahl steht fest. Wir danken allen Wählerinnen und Wähler für Ihr Vertrauen.